Logo

Linux Presentation Day
Berlin

Linux zum Anschauen und Anfassen

Liebe Empfänger der Postwurfsendung

Um auf den offensichtlichen Widerspruch zwischen dem Aufwand einer Postwurfsendung auf der einen Seite und auf der anderen Seite einer Webpräsenz einzugehen, die nach 50KiB vollständig geladen ist:

Von 2015 bis 2019 ist der LPD in Berlin immer quasi ohne Budget organisiert worden, und diese Website hat sich nur an die Gruppe gerichtet, die die Information über den stattfindenden LPD realistischerweise erreicht hat. Zum ersten Termin 2022 ist die Ausgangslage nun eine ganz andere:

Entscheidend ist dennoch, dass genügend einzelne Linuxer auch wirklich aktiv werden (und sei es nur durch das Aufhängen eines Plakats), anstatt nur toll zu finden, dass andere den LPD organisieren. Für diejenigen, die sich grundsätzlich vorstellen können, mehr zu machen, als nur ein Plakat aufzuhängen, bietet sich ein Gespräch an, um die konkreten Möglichkeiten auszuloten.

Mehr Linux für Berlin

Der Linux Presentation Day ist ein nichtkommerzielles Projekt der Linux Community. Durch Hilfe beim Kennenlernen und Ausprobieren soll die private Nutzung von Linux gefördert werden.

Diese Website richtet sich an mehrere Gruppen, nämlich potentielle

Termine

Der LPD ist 2020 und 2021 in Berlin aus offensichtlichen Gründen ausgefallen. Strenggenommen weiß keiner, wie die Situation für öffentliche Veranstaltungen im Mai 2022 sein wird, aber das ist der Zeitraum, für den wir versuchen, die nächsten Veranstaltungen zu organisieren.

Besucher

Was ist dieses Linux eigentlich?

Sie haben schon so manches Mal etwas von Linux / open source / freier Software gehört, wissen aber nicht so recht, was das ist – außer dass es irgendwie eine Alternative zu Windows ist?

Wenn Sie gern mehr darüber wüssten, was dieses Linux ist und ob das für Sie interessant sein könnte, dann ist der LPD die passende Veranstaltung für Sie.

Sehen Sie es sich an

Um einen umfassenden Eindruck davon zu bekommen, was es heißt, Linux zu benutzen, müssen Sie nicht selber unbekannte Software installieren.

Auf dem Linux Presentation Day können Sie sich Linux auf den für normale (private) Anwender wichtigsten Arbeitsfeldern ansehen und finden geeignete Ansprechpartner für Ihre Fragen. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.

Inhalt der Veranstaltung

Über das Programm entscheidet der jeweilige Veranstalter. Grundsätzlich werden Varianten von Linux für alltägliche Aufgaben gezeigt. Vorwissen der Besucher wird nicht vorausgesetzt. An manchen Standorten werden Vorträge angeboten. In Abhängigkeit von der Menge der verfügbaren Helfer und dem Anfrang mögen manche Veranstalter am LPD auch Hilfe bei der Installation von Linux anbieten, aber prinzipiell ist der LPD für Leute gedacht, die sich erst noch entscheiden müssen, ob sie Linux ausprobieren wollen.

Schauen Sie sich auf jeden Fall kurz vor der Veranstaltung die Webseite Ihres Standorts an, um zu klären, was dort angeboten wird und in welchem Zeitraum.

Hilfe beim Ausprobieren

An manchen Veranstaltungsorten wird regelmäßig im Rahmen der sonstigen Aktivitäten der jeweiligen Organisation Hilfe bei der Installation und Nutzung von Linux angeboten – am Linux Presentation Day aber im Zweifelsfall nicht.

Wenn Sie sich also später dafür entscheiden, Linux auf Ihrem eigenen Rechner auszuprobieren (vielleicht auf einem sicheren Zweitrechner), dann kennen Sie bereits eine geeignete Anlaufstelle.

Benachrichtigung über zukünftige Termine

Wenn Sie über die zukünftigen Termine informiert werden wollen - weil Sie selber die Veranstaltung besuchen möchten oder weil Sie Leute kennen, die Sie dann darauf hinweisen möchten -, dann können Sie die entsprechende Mailingliste abonnieren.

Standorte in Berlin

Was ist der Linux Presentation Day?

Der Linux Presentation Day ist ein Veranstaltungskonzept, um (langfristig) eine allgemein bekannte Anlaufstelle für Linux-Interessierte zu schaffen, das erstmals in Berlin (im Mai 2015) umgesetzt wurde. Seitdem findet die Veranstaltung zweimal pro Jahr statt, deutschlandweit und sogar im Ausland.

Das Ziel ist, eher kleine Veranstaltungen für 10 bis 50 Besucher durchzuführen, weil die sich leicht organisieren lassen. Das Wachstum des LPD soll nicht über größere, sondern über mehr Veranstaltungen erfolgen. Durch die geringen Anforderungen an einen Standort gibt es ein großes Spektrum möglicher Veranstalter:

bisher: Linux User Groups, Hackerspaces, Hochschulen, Berufschulen, Schulen, Volkshochschulen, Computerhändler oder andere IT-Unternehmen mit Linux-Bezug, IT-Schulungseinrichtungen, einzelne private Linux-Evangelisten mit Zugang zu Räumlichkeiten.

Es ist natürlich vorstellbar und wünschenswert, dass sich auch solche Veranstalter finden, die keinen Bezug zu Linux haben, etwa Datenschützer oder Organisationen, die sich um Leute kümmern, die aus finanziellen Gründen ein starkes Interesse an kostenloser Software und günstiger Hardware haben.

ausführliche Beschreibung des Konzepts

Veranstalter

Es ist mit wenig Aufwand und im Prinzip sogar ohne Budget möglich, einen LPD-Standort zu organisieren. Im Extremfall benötigt man dafür nur einen einzelnen Vorführrechner, auf dem aber unterschiedliche Desktop-Umgebungen laufen sollten. Wichtiger als die Anzahl der Computer ist die Anzahl der Helfer, also Ansprechpartner, weil die Besucher erfahrungsgemäß viel mehr Zeit im persönlichen Gespräch verbringen als an den Computern.

Die Helfer brauchen auch keine ausgewiesenen Linux-Experten zu sein, wenngleich es natürlich hilfreich ist, einen davon vor Ort zu haben. Die typischen Besucher haben keine anspruchsvollen Detailfragen (für die es sowieso andere Anlaufstellen gibt), sondern wollen einen ersten Eindruck von Linux bekommen. Dafür reicht das Gespräch mit erfahrenen Anwendern aus.

Es gibt eine Info-Mailingliste für (potentielle) Veranstalter, über die nur selten Mails verschickt werden (und die die Abonnenten nicht anschreiben können); die sollte jeder abonnieren, der sich vorstellen kann, einen Standort zu organisieren. Zusätzlich gibt es eine Diskussions-Mailingliste für diejenigen, die sich über ihren Standort hinaus in die Organisation des Berliner LPD einbringen möchten.

Viele, die den Linux Presentation Day unterstützen möchten, verfügen nicht über alle dafür nötigen Ressourcen. Das soll natürlich auch kein Erfordernis sein. Um möglichst viele Standorte zu ermöglichen, bringen die Berliner Organisatoren diejenigen zusammen, die einen Beitrag leisten möchten, also mindestens eins aus der folgenden Liste anbieten:

Wer Räumlichkeiten mit Publikumsverkehr, aber keinen Organisator, zu wenige Helfer oder Vorführcomputer hat, kann Plakate bekommen, um in den eigenen Räumlichkeiten dauerhaft auf die Möglichkeit einer Veranstaltung hinzuweisen und dadurch Helfer oder Computer zu bekommen und außerdem Aufmerksamkeit bei potentiellen Besuchern zu generieren.

Helfer können sich auf der entsprechenden Mailingliste registrieren, auf der Standortorganisatoren mit zu wenigen Helfern sich melden können, um weitere zu finden (keine Diskussionsliste, nur Mitteilungen; die Abonnenten können sie nicht anschreiben).

Wer Räumlichkeiten, Vorführcomputer oder öffentliche Aufmerksamkeit anbieten möchte, melde sich bei den Berliner Organisatoren.

Auch die Betreiber von für den LPD ungeeigneten Räumlichkeiten mit Publikumsverkehr sowie Leute mit anderem Zugang zu einem gewissen Publikum können die Veranstaltung unterstützen, indem sie per Plakat, Verlinkung o.Ä. auf den LPD aufmerksam machen und dadurch vielleicht weitere Standorte schaffen.

Schwerpunktstandorte

Durch die inzwischen größere Anzahl an Standorten in Berlin besteht die Möglichkeit, an einzelnen Standorten zusätzlich zum normalen LPD-Programm ein Thema zu präsentieren, das in einem eher losen Zusammenhang zum LPD steht und für das es sich wegen des Aufwands und der eher kleinen Zielgruppe nicht lohnt, es an mehreren/vielen Standorten anzubieten. Dadurch können zusätzliche Leute / Organisationen motiviert werden, sich beim LPD einzubringen. Außerdem wird der LPD dadurch qualitativ aufgewertet und für eine etwas größere Besucherzielgruppe interessant; dies mag insbesondere bei der Generierung von Berichterstattung hilfreich sein.

Mögliche Themen:

Organisation des LPD in Berlin

Der Ausbau des LPD in Berlin zu einer (insgesamt) größeren Veranstaltung wird derzeit von sehr wenigen Leuten betrieben. Wer diese Gruppe unterstützen möchte, etwa durch

ist grundsätzlich herzlich willkommen.

Standorte in Berlin

Von 2016 bis 2019 gab es in Berlin jeweils nur ein bis zwei Standorte (die erste Veranstaltung wam im Mai 2015). Vor den corona-bedingten Absagen gab es für 2020.1 drei De-facto-Zusagen und insgesamt etwa zehn wahrscheinliche Zusagen. Da weitere Veranstalter inzwischen auch über andere Kanäle gesucht werden, werden für den Termin im Mai 2022 25+ Standorte in Berlin erwartet.

Aufmerksamkeit schaffen

Um seinen Zweck zu erfüllen, muss der LPD noch sehr viel bekannter werden – und das sowohl bei potentiellen Besuchern als auch bei potentiellen Veranstaltern und Helfern. Um relevant viele Linux-Interessierte betreuen zu können, brauchen wir viele Standorte und Helfer.

In den größten Städten hat der LPD es am schwersten, Beachtung in den Medien zu finden. Die entscheidende Herausforderung liegt darin, auf so viele Standorte in Berlin zu kommen (welche Anzahl das ist, weiß keiner so recht), dass die lokalen Medien jedesmal ausreichend darüber berichten, so dass sich allein über diese Bekanntmachung weitere Standorte finden.

Wenn Sie dabei helfen möchten, den Berliner Linux Presentation Day bekannt zu machen, können Sie gern

Kontakt

kontakt

Es gibt auch eine Telefonnummer für den Berliner LPD, allerdings nur für entsprechend wichtige oder dringende Anliegen. Im allgemeinen sollten Sie per E-Mail Kontakt aufnehmen. Außerhalb der Zeit von 11:00 bis 22:00 ist von unabgesprochenen Anrufen abzusehen: 030 / 555 79 620

Diese Website wird – privat und nichtkommerziell – betrieben von:
Hauke Laging, Peter-Vischer-Straße 29, 12157 Berlin.

Diese Website speichert keine Daten der Besucher. Während des Abrufs der Inhalte und bis zum Beenden der Verbindung durch den Browser ist dem Webserver naturgemäß die IP-Adresse der Gegenstelle bekannt.